Druckindustrie im Umbruch: Nachhaltigkeit als Gamechanger
25 Juni 2025
Wer in der Druckbranche bestehen will, braucht eine glaubwürdige Umweltvision. So unterstützt Konica Minolta den Wandel zum grünen Produktionsdruck.
Unsere Welt dreht sich weiterhin um Massenproduktion, Massenkonsum – und leider auch um massenhaftes Wegwerfen. Die Folge? Zunehmender Ressourcenverbrauch, wachsende Umweltprobleme – und ein wachsender Druck auf Unternehmen, umzudenken.
Kund*innen bevorzugen grüne Produkte
In der Druckindustrie liegt der Fokus zunehmend auf nachhaltiger Beschaffung, transparenter Lieferkette und verantwortungsvoller Produktion. Auch die Kund*innen sind deutlich anspruchsvoller geworden. Sie bevorzugen Anbieter, die ihren CO₂-Fußabdruck aktiv reduzieren und ökologische Verantwortung übernehmen. Nachhaltigkeit ist eines der wichtigsten Themen für Marken weltweit. „Für die Druckbranche ist klar: Wer sich nicht verändert, wird abgehängt“, sagt Franca Bargmann, Kampagnenmanagerin bei Konica Minolta.
Die größten Umweltprobleme im Produktionsdruck
Ein Blick auf die größten Herausforderungen:
Hoher Energieverbrauch: Ältere Maschinen fressen Strom – vom Druckvorgang bis zur Trocknung. Meist aus nicht erneuerbaren Quellen.
Viel Abfall: Einrichtbögen, Fehldrucke, Überproduktionen – im Produktionsalltag entstehen riesige Mengen Papiermüll.
Schwieriges Recycling: Veredelungen wie Laminierungen, Metallic-Tinten oder komplexe Bedruckstoffe machen das Recycling oft unmöglich – auch wenn sie optisch glänzen.
„Für die Druckbranche ist klar: Wer sich nicht verändert, wird abgehängt.“
Franca Bargmann, Kampagnenmanagerin bei Konica Minolta
Warum Nachhaltigkeit zur Pflicht wird
Nachhaltigkeit ist kein „Nice-to-have“ mehr – sondern ein Muss. Hier sind drei Gründe, warum Druckdienstleister jetzt handeln müssen:
Glaubwürdigkeit zeigen: Verbraucher wollen Marken, die Verantwortung übernehmen. Wer transparent zeigt, wie er Umweltziele verfolgt, gewinnt Vertrauen – und Marktanteile.
Kosten sparen: Weniger Abfall, effizientere Abläufe, intelligente Automatisierung: Nachhaltigkeit rechnet sich. Ökologisch und wirtschaftlich.
Rechtskonform bleiben: Regelwerke rund um Emissionen und Abfallmanagement werden weltweit strenger. Wer frühzeitig umstellt, bleibt flexibel und rechtlich auf der sicheren Seite.
Druckunternehmen sollten gezielt in Technologien und Prozesse investieren, die Nachhaltigkeit messbar verbessern – und dabei auch den wirtschaftlichen Nutzen nicht aus dem Blick verlieren.
Wie Konica Minolta den Wandel unterstützt
Konica Minolta macht seit über
20 Jahren vor, wie Nachhaltigkeit in der Praxis funktioniert – mit echten Innovationen und klarer Strategie:
Grüne Toner-Technologie: Die Simitri HD Polymer-Toner brauchen niedrigere Fixiertemperaturen. Das spart Energie und reduziert Emissionen. Zusätzlich sind sie von INGEDE als optimal recyclingfähig zertifiziert.
Ressourcenschonende Geräte: Produkte wie die
AccurioPress C7100 sind bis zu 25 % leichter als ihre Vorgänger. Tonerflaschen bestehen aus bis zu 60 % recyceltem Kunststoff.
Zertifizierte Produktion: Alle Produktionsstandorte sind ISO-zertifiziert in den Bereichen Qualität, Umwelt und Arbeitsschutz. Dazu kommt das renommierte „Green Printing“-Label des japanischen Druckverbandes.
Clean-Planet-Programm: Über 87 % der gesammelten Druckabfälle werden zu Sekundärrohstoffen
aufbereitet – statt verbrannt oder deponiert zu werden.
Digital schlägt Offset:
Digitale Drucktechnologien reduzieren Materialeinsatz, Lagerkosten und Fehldrucke – weil nur noch gedruckt wird, was wirklich gebraucht wird. Genau dort, wo es gebraucht wird.
Fazit: Zukunft braucht Verantwortung
Druckdienstleister, die sich heute ernsthaft mit Nachhaltigkeit beschäftigen, sichern sich morgen Wettbewerbsvorteile – durch Effizienz, Glaubwürdigkeit und Innovationskraft. Nachhaltigkeit ist kein Hindernis, sondern ein Motor für Fortschritt. Jetzt ist die Zeit, das volle Potenzial nachhaltiger Strategien zu entfesseln.
