Tatjana Preyer

Von Assistant to President zur Projektmanagerin – Mein Weg bei Konica Minolta

 

Als Geschäftsführungsassistentin hatte Tatjana einen beneidenswerten Einblick, wie die Dinge bei Konica Minolta funktionieren. Zusätzlich zu ihrem breiten Aufgabenspektrum, haben ihre enorme Dynamik, ihre vielfältigen Fähigkeiten und ihre Lernbereitschaft ihr den Weg ins Projektmanagement geebnet, wo sie mittlerweile als Projektmanagerin arbeitet.

Warum der Wechsel zu Konica Minolta die richtige Wahl für mich war

Ich habe mich für Konica Minolta entschieden, da es sich um einen etablierten mittelständischen Konzern mit weltweiten Standorten handelt. Ich bin Mutter von zwei Kindern und arbeite seit über vier Jahren Vollzeit im Headquarter in Langenhagen.

Zunächst bin ich in der Rolle als Geschäftsführungsassistentin für Deutschland und Österreich gestartet. In dieser Funktion konnte ich Einblicke in viele Bereiche des Unternehmens erhalten und viele Kolleg*innen kennenlernen. Die enge Zusammenarbeit mit unserem Geschäftsführer war dabei der Kern der Tätigkeit. Hieraus entstand der Wunsch, mich in die Rolle der Projektmanagerin weiterzuentwickeln und diese Chance haben ich erhalten.

Ich begann meine berufliche Laufbahn als Reiseverkehrskauffrau, bevor ich mich entschloss, meinen Hochschulabschluss in Wirtschaftswissenschaften zu erwerben. Mehr als 20 Jahre lang arbeitete ich in unterschiedlichen Führungspositionen im Vertrieb und Service.

Aber dann kam der Tag, an dem ich mich entschloss, meiner Managerrolle den Rücken zu kehren. Mir wurde klar, dass ich lieber führe, indem ich ein Vorbild bin und Veränderungen vorantreibe. Und das konnte ich als Assistant to President bei Konica Minolta Deutschland und Österreich. In dieser Funktion habe ich nicht nur Agenden und Meetings verwaltet, sondern auch in Projekten mitgearbeitet. Das hat mich perfekt auf meinen nächsten Karriereschritt vorbereitet. Ich habe die Chance genutzt, mich innerhalb bekannter Strukturen weiterzuentwickeln und bin nun als Projektmanagerin bei Konica Minolta tätig.

Ich liebe Projektmanagement. Warum? Projekte haben einen Anfang und ein Ende mit einem Fokus, Zielen, Meilensteinen und Richtlinien, die ich von A bis Z definiere und in denen ich Menschen zusammenbringen kann. Die Arbeit in einem Team ist für mich sehr wichtig, aber ich brauche auch ein gewisses Maß an Freiheit, ohne zu allem, was ich tue, in Frage gestellt zu werden. Ich schätze meine Rolle bei Konica Minolta, weil sie mir diese Freiheit gibt. Auf diese Weise funktioniere ich am besten. Gebt mir ein paar Ziele und einen Rahmen und lasst mich loslegen!
 


Das Geschlecht sollte keine Rolle spiele

Die Rolle der Assistentin wird in der Regel als "Frauenberuf" wahrgenommen und noch oft unterschätzt. Warum weiß ich auch nicht, denn man braucht viele Fähigkeiten, Fertigkeiten und ein starkes Rückgrat. Bei Konica Minolta hat man das erkannt und mich nicht übersehen. Ich wurde in Projekte eingebunden, in denen ich meine Stärken einbringen konnte und habe in kontinuierlichen Lernprozessen meine Schwächen optimieren können. Es kristallisierte sich heraus, dass das Projektmanagement ein sinnvoller nächster Schritt für mich war - mein Geschlecht oder mein Alter spielten bei dieser Entscheidung keine Rolle.
 
Ich stelle fest, dass einige Business Units das Ziel haben, Frauen in Management- und Führungspositionen zu unterstützen, einzustellen und zu fördern. Andere Business Units sind da noch eher traditionell ausgerichtet und haben sicherlich Raum für Verbesserungen. Wir könnten zum Beispiel mehr auf Frauen ausgerichtete Mentoring-Programme durchführen oder verschiedene Entwicklungsprogramme (z. B. im IT-Bereich) für Frauen vorschlagen. Diversität sollte weiterhin Priorität haben.

Bei uns in Deutschland und Österreich sind nur 18 % der Führungspositionen von Frauen besetzt, und der Frauenanteil liegt bei insgesamt 23,5%. Wir machen Fortschritte, haben aber noch einen weiten Weg vor uns.
 


Eine positive Einstellung und echte Work-Life-Balance

Das Arbeitsklima und die Zusammenarbeit bei Konica Minolta sind enorm gut – offen, positiv, wertschätzend - auch bei all den Herausforderungen, die wir jeden Tag erleben. Im Vergleich zu anderen Unternehmen, in denen ich gearbeitet habe, ist Konica Minolta das Beste, das ich je erlebt habe: die Unternehmenskultur, der kollaborative Ansatz, die Freiheit, die mit dem mobilen Arbeiten einhergeht, einfach die Möglichkeit einer besseren Work-Life-Balance. Als Mutter fand ich es früher schwierig, mein Arbeits- und Privatleben miteinander zu vereinbaren. Es waren stressige und teilweise schmerzhafte Erfahrungen und ich habe sogar zwei Jobs verloren, weil ich Mutter bin. Seit ich bei Konica Minolta arbeite, kann ich zum ersten Mal in meinem Leben Arbeit und Familie unter einen Hut bringen. Mein Manager erwartet von mir, dass ich meine Ziele erfülle, lässt mir aber die Freiheit, wie und wo ich meine Arbeit erledige.

Während der Corona-Pandemie ermöglichten zwar die meisten Unternehmen ihren Mitarbeiter*innen, von zu Hause aus zu arbeiten. Aber mittlerweile mussten viele wieder zurück ins Büro. Bei Konica Minolta haben wir die Gelegenheit genutzt, mobiles Arbeiten dauerhaft einzuführen. Das macht mein Leben als vollzeitarbeitende Mutter viel leichter. Meine Work-Life-Balance ist die Beste, die ich je hatte.

Tatjana Preyer
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Seit ich bei Konica Minolta arbeite, kann ich zum ersten Mal in meinem Leben Arbeit und Familie unter einen Hut bringen.

Tatjana Preyer

Ich habe mich in meiner Rolle weiterentwickel

Als Geschäftsführungsassistentin war ich zum einen aktiv im Projektmanagement zum anderen hatte ich meine Rolle im Management Team. Ich hatte  das Gefühl, dass ich wirklich in meine Rolle hineingewachsen bin. Ich hatte bereits viele Fähigkeiten, die ich brauchte und habe neue durch Training-on-the-Job erlernt. Weiterbildung außerhalb des Jobs war und ist ebenfalls wichtig, man darf nicht mit Scheuklappen durchs Leben gehen. Mit meinem Positionswechsel ist  es wichtig, neue Aspekte des Unternehmens kennenzulernen und meine Komfortzone zu verlassen. Sowohl fachlich als auch persönlich lerne ich viel Neues dazu. Die täglichen Herausforderungen gepaart mit einer gewissen Routine und Sicherheit aus meiner vorherigen Rolle belohnen mich dafür jeden Tag.

Nicht nur ich entwickle mich weiter, sondern auch das Unternehmen wandelt sich. Neben den persönlichen Zielen ist es auch wichtig, die Gesamtziele des Unternehmens sehr im Blick zu behalten. In Deutschland und Österreich lautet unsere Vision „Mehrwert durch Daten“. Natürlich passiert dies nicht über Nacht. Wir verbinden unser alltägliches Business immer stärker mit einer digitalisierten Arbeitsweise und wandeln uns zu einem IT-Lösungsanbieter. Um das zu erreichen, müssen alle mit an Bord sein und uns mit Geduld, Verständnis und Eigenverantwortung unterstützen.

Ich denke, dass meine Arbeit einen großen Einfluss hat, sowohl die als Assistentin, als auch die als Projektmanagerin. Seit ich bei Konica Minolta bin, habe ich mir ein tolles Netzwerk aufbauen können, welches sich mit jedem Projekt und jeder neuen Aufgabe ständig erweitert. Meine Kollegen*innen schätzen was ich sage, denke und erlebe und ich habe schon einige Projekte in den letzten Jahren leiten und begleiten dürfen. Teil dieses Wandels zu sein ist mein Selbstverständnis.

 

Die Art und Weise, wie wir arbeiten, hat sich geändert

Als die Corona-Pandemie im Jahr 2020 begann und wir fast über Nacht von zu Hause aus arbeiten mussten, ging alles ganz schnell. Fast 2.000 Menschen nach Hause zu schicken und ihnen die notwendige digitale Umgebung zur Verfügung zu stellen, das war beeindruckend! Die Anpassung an eine digitale Arbeitsweise wurde zur Priorität, um den Wandel zu bewältigen. Es war nicht ganz einfach, uns in einer digitalen Welt zu organisieren. Wir mussten unsere Denkweise ändern und sind immer noch in diesem Prozess.

Die Digitalisierung hat auch unsere Sichtweise auf softwarebasierte Kommunikation und Zusammenarbeit geschärft. Mit der Entscheidung, von Skype for Business auf Microsoft Teams als zentrales Collaboration-Tool umzusteigen, habe ich mit einem kleinen Team von Kolleg*innen die Teams-Implementierungsprojekte für Deutschland, Österreich und die Europazentrale begleitet.

Ein weiteres Highlight meiner beruflichen Laufbahn bei Konica Minolta war die operative Leitung unseres Projekts "New Way of Work" in unserer Zentrale in Langenhagen. Ein Projekt, das die Art und Weise verändert hat, wie wir Arbeit im "New Normal" nach der Corona-Pandemie definieren, einschließlich unseres Konzepts für mobiles Arbeiten. Dies war bis jetzt eine der größeren Aufgaben und Herausforderungen, die ich seit meiner Tätigkeit bei Konica Minolta erlebt habe. Die Einbeziehung verschiedener Stakeholder, Interessengruppen und Mitarbeiter*innen war eine Kombination aus ein wenig politischem Geschick, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, manchmal unpopuläre Entscheidungen zu treffen, aber immer Menschen zu inspirieren, sich an diese neue Arbeitsumgebung anzupassen und sie mitzugestalten. Die Erfahrungen in diesem Projekt haben mir einen weiteren Boost für meinen Rollenwechsel gegeben.
 

Tatjana Preyer
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Es war nicht ganz einfach, uns in einer digitalen Welt zu organisieren. Wir mussten unsere Denkweise wirklich ändern und sind immer noch in diesem Prozess.

Tatjana Preyer

Flexibles Denken, Netzwerken und Kommunikation sind wichtig

Eine flexible, innovative Denkweise, ein gutes Netzwerk und Kommunikation sind besonders wichtig.
 
Agile Ansätze in Projekten, gute Netzwerke mit Kolleg*innen, ihnen zuzuhören und ihren Input in die Weiterentwicklung von Aufgaben zu integrieren sind unabdingbar. Eine gehörige Portion Resilienz und Ruhe gehört dazu, egal ob als Geschäftsführungsassistentin oder jetzt als Projektmanagerin.
 
Wir arbeiten in einem Umfeld des stetigen Wandels und der Innovation.
Innovativ zu sein bedeutet dabei für mich herauszufordern, wie wir Dinge tun. Das heißt, manchmal einfach nur die Herangehensweise oder die Denkweise der Vergangenheit zu ändern. Bei Innovation geht es nicht immer um Erfindungen: Es geht oft einfach nur darum, Dinge anders zu betrachten als wir es bisher gemacht haben und in unserer täglichen Routine zu ändern. Simply said - manchmal ist Innovation Evolution. Du kannst nicht jeden Tag neue Dinge erfinden, aber du kannst dich jeden Tag weiterentwickeln.
 
Kommunikation und Networking sind wichtig, denn sie helfen mir dabei up-to-date zu bleiben und mitreden zu können. Auch in meiner neuen Rolle als Projektmanagerin sind diese Fähigkeiten essenziell und dies über Länder, Organisationseinheiten und Teams hinweg. Seit ich bei Konica Minolta bin, habe ich immer große Unterstützung erfahren. Manchmal ist es schwierig, Dinge innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens zu erledigen, aber "in Kontakt zu bleiben" und eine offene und ehrliche Kommunikation aufrechtzuerhalten, hat mich immer dabei unterstützt, "ans Ziel zu kommen".

 

Tatjana Preyer
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Eine flexible, innovative Denkweise, ein gutes Netzwerk und Kommunikation sind besonders wichtig.

Tatjana Preyer

Meine Botschaft an neue Kolleg*innen

Wie viele andere Unternehmen stehen auch wir bei der Anpassung an die neue Arbeitsweise vor Herausforderungen. Aber Konica Minolta ist ein Unternehmen der Möglichkeiten. Wenn du bereit bist, Eigenverantwortung zu übernehmen, bekommst du die Freiheit, deine eigene Rolle zu gestalten und in meinem Fall sich in eine neue Rolle weiterzuentwickeln. Und: Ich habe selten ein solches Maß an Bereitschaft zur Zusammenarbeit erlebt.

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