• Bianca Würflinger

    Mein Weg von Wien nach Langenhagen

    Bianca Würflinger Porträt

Im November 2022 startete Bianca ihre Karriere bei Konica Minolta in Wien. Doch nach einem Besuch in der Zentrale in Langenhagen bei Hannover fühlte sie sich dort sofort heimisch und sie beschloss kurzerhand nach Deutschland auszuwandern. Dank der engen Zusammenarbeit der Gesellschaften innerhalb des Konzerns und der Unterstützung ihres Vorgesetzten kam der Stein ins Rollen. 

Favorit von Anfang an 

„Ich habe mich damals, im Sommer 2022, bei mehreren Unternehmen beworben, aber die Stellenbeschreibung von Konica Minolta hat mich am meisten angesprochen – die war so interessant und sympathisch geschrieben, da war für mich ganz klar: das ist mein absoluter Favorit, da möchte ich hin und nirgendwo anders. Auch das Vorstellungsgespräch war locker und lustig - einfach sensationell. Doch der Auswahlprozess zog sich und in der Zwischenzeit hatte ich eine andere Stelle angenommen als Vorstandsassistentin bei einem großen Logistikunternehmen. Damit habe ich mich nicht so recht identifizieren können, weil es kein greifbares Produkt gab. Bei Konica Minolta wusste ich, womit ich es zu tun habe. Druckmaschinen kann ich anfassen, ich kann sie sehen und verstehen, was dieses Produkt macht. Und ich habe in meinen vorherigen Jobs schon mit unseren Office Printern gearbeitet und kannte dadurch schon einen Teil unseres Portfolios. Als dann der Anruf von Konica Minolta kam und mir mitgeteilt wurde, dass man mich gerne nehmen würde, habe ich direkt den anderen Job gekündigt. Und so habe ich die Stelle in Wien angetreten.“ 

Bianca Würflinger Konica Minolta
Schon in der Sekunde, als der Flieger aufsetzte, stellte sich bei mir plötzlich ein Gefühl der Heimatverbundenheit ein.

Nicht gesucht, aber gefunden

„Es hat einfach harmonisiert und mit meiner Führungskraft hat es perfekt funktioniert. Als Teil der Einarbeitung hat mein Manager mich in die Zentrale nach Langenhagen geschickt. Schon in der Sekunde, als der Flieger aufsetzte, stellte sich bei mir plötzlich ein Gefühl der Heimatverbundenheit ein und als ich dann die Kolleg*innen kennenlernte, die total nett und aufgeschlossen waren, dämmerte es mir: ich muss hier her. Wir haben uns vom ersten Augenblick an super verstanden und die Bindung wurde immer enger. Mittlerweile sind wir gut miteinander befreundet. Als ich dann zurück in Österreich war, merkte ich, dass mir die Menschen so ans Herz gewachsen waren, dass sie mir fehlten. 

 

Also habe ich kurzerhand privat eine Woche in Langenhagen verbracht, um die Kolleg*innen wieder zu sehen, gemeinsam das Maschseefest zu besuchen und habe gleichzeitig die Gelegenheit genutzt das Sommerfest von Konica Minolta zu besuchen. Dort war auch meine Führungskraft zu Gegen und wir saßen kurz vor der Heimreise zusammen und ich erzählte ihm, dass ich gerne bleiben würde. Zurück in Wien klingelte nur wenige Tage später mein Telefon und Gerald, mein damaliger Vorgesetzter teilte mir mit, dass man im „Warranty“-Bereich Unterstützung bräuchte und es dafür notwendig wäre, einen Monat vor Ort, in Langenhagen zu sein. Ein paar Tage später saß ich mit jeder Menge Gepäck im Auto. Den Monat habe ich genutzt, um mir vor Ort eine Wohnung zu suchen, denn mir war klar: ich bin gekommen, um zu bleiben.“

Flexibel arbeiten, fest verwurzeln

„Als ich meinem Vorgesetzten mitteilte, dass ich nun dauerhaft in Deutschland bleiben wolle, antwortete er mit einem Augenzwinkern, dass ihm das schon klar gewesen sei, als er mich gefragt hätte, ob ich für einen Monat rüber gehen würde. Er war total fine mit der Entscheidung und hat mich von Anfang an unterstützt. Er meinte, er wisse, dass ich hier glücklich sei und dadurch, dass ich gut mit den Kolleg*innen vernetzt sei und er auch regelmäßig in Langenhagen sei, wäre das überhaupt kein Problem. Hinzu kam, dass ich aufgrund des Verkehrs in Wien eh selten im Büro war und wir so von Anfang an schon remote zusammengearbeitet haben – einer der vielen Vorteile der Arbeitskultur bei Konica Minolta.“ 

Aus einem Monat wurde ein Leben 

„Aus dem einen Monat Aushelfen im „Warranty“-Bereich, sind dann drei Monate geworden – was mir bei der Wohnungssuche sehr entgegen kam. Gleichzeitig hat es mir sehr gut gefallen mal in einen anderen Bereich reinschnuppern zu dürfen und als sie wieder gut auf Stand gekommen waren, konnte ich mich wieder um meine eigentliche Tätigkeit kümmern. Mittlerweile habe ich eine neue Führungskraft, die wie der Zufall es wollte, auch in Deutschland sitzt – so das es nun noch besser passt, dass ich von Österreich nach Deutschland gezogen bin – hier zeigt sich wie eng die Länder durch die virtuelle Gesellschaft bei Konica Minolta vernetzt sind.  

 

Ich wurde häufig gefragt, ob da nicht ein immenser bürokratischer Aufwand hinter stecke, was man alles erledigen müsse. Aber der Umzug von Österreich nach Deutschland war unkompliziert. Auch innerhalb der Firma lief das reibungslos ab. Vielleicht war es auch ein klein wenig eine Flucht aus Österreich, aber Hannover hat mich total gereizt: die Bauwerke, der Maschsee mitten in der Stadt und ich habe auch direkt Anschluss gefunden. Mein Dialekt war immer ein guter Gesprächsöffner, die Menschen hat es interessiert, wo ich herkomme und man kam schnell ist Reden. Durch die neuen Kontakte habe ich mich auch persönlich weiterentwickelt.“ 

Meiner Führungskraft war viel daran gelegen, dass ich glücklich bin.
Bianca Würflinger Porträt

Ein kleiner Schubs, ein großer Rückenwind

„Mein Vorgesetzter hat mir damals definitiv den Schubs gegeben, den es gebraucht hat, indem er mich gefragt hat, ob ich einen Monat vor Ort aushelfen könne. Es wäre wahnsinnig schwierig gewesen von Österreich aus eine Wohnung zu suchen. 


Insofern wäre die Hemmschwelle natürlich viel höher gewesen, vielleicht hätte ich das nie gemacht – er hat ein Stück weit den Weg geebnet. Er ist einfach ein empathischer Mensch, dem viel daran gelegen hat, dass es allen gut geht und er wollte wahrscheinlich einfach eine glückliche Mitarbeiterin haben.“ 

Meine Botschaft an andere

„Einfach machen weniger Angst haben, nicht so viel nachdenken und ins kalte Wasser springen. Ich glaube, wenn man zu viel nachdenkt, zerdenkt man Situationen und dann macht man es doch nicht. Also einfach in sich hineinhören: Was will ich? Und dann durchziehen gar nicht so sehr auf äußere Einflüsse hören, am wichtigsten ist immer, dass man es sich selbst recht macht. Ganz nach unserem Motto: MUTIG.MÖGLICH.MACHEN.“