Wie digital, mobil, smart und sicher arbeiten kirchliche und soziale Einrichtungen? Was hat sich in den letzten Jahren geändert und welche Trends zeichnen sich ab? Der IT-Report für die Sozialwirtschaft 2025 gibt Antworten – und zeigt: Viele soziale Organisationen haben Nachholbedarf. 

Heute arbeitet die ganze Sozialbranche digital, vernetzt, smart und effizient – oder regiert etwa doch noch die Zettelwirtschaft? Die Wahrheit liegt, wie so oft, irgendwo dazwischen. Wo genau, lässt sich zum Glück sehr genau beantworten – denn das wissenschaftliche Team um Prof. Helmut Kreidenweis und Prof. Dr. Dietmar Wolff weiß, wo die IT boomt, was Entscheider*innen beschäftigt und welche Digitalisierungs-Lücken klaffen. 

 

Das IT-Trend-Barometer der Sozialwirtschaft 

Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt veröffentlicht ihren viel beachteten IT-Report jedes Jahr. Seit 2013 Jahren gilt er in der Branche als Gradmesser der Digitalisierung und wichtiges Trend-Barometer. Im Drei-Jahres-Zyklus behandelt er unterschiedliche Themenfelder. So erlaubt die 2025er-Ausgabe den direkten Vergleich mit den Werten von 2022. Über 190 Sozialträger haben an den Befragungen teilgenommen – damit gibt die Studie ein repräsentatives Bild über die IT-Themen im Sozialwesen. Konica Minolta hat die Arbeit der Wissenschaftlicher*innen unterstützt. 

 

Fünf wichtige Digital-Themen in Kita, WfbM & Co. 

Neben aktuellen Daten zum Branchensoftware-Markt befasst sich der IT-Report 2025 mit digitalen Technologien in sozialen Organisationen – von der IT-Nutzung über Infrastruktur und Personal bis zur IT-Sicherheit. Fünf zentrale Erkenntnisse sind für Branchen-Insider besonders relevant. 

  • 1. IT gewinnt weiter an Bedeutung in sozialen Einrichtungen 
    Rund 76 Prozent der Mitarbeitenden in den befragten Organisationen nutzen regelmäßig IT, in der Behindertenhilfe sogar 82 Prozent (2022: 73 Prozent). Die Arbeit wird nicht nur digitaler, sondern auch mobiler: 24 Prozent der Mitarbeitenden nutzen betriebseigene Smartphones, jede*r zehnte ein Firmen-Tablet. Mobile Geräte mit Branchen-Apps und Notebooks gewinnen an Bedeutung, während Desktop-PCs zum Auslaufmodell werden. 

  • 2. Soziale Träger investieren konsequent in ihre IT 
    Die durchschnittliche IT-Aufwandsquote, also die IT-Kosten im Verhältnis zum Umsatz, steigt seit Jahren stetig und liegt aktuell bei 1,9 Prozent. Pro IT-User hat ein typisches Unternehmen rund 1.607 Euro ausgegeben (2022: ca. 1.353 Euro). Größter Kostenfaktor dabei: IT-Personal. Drei von vier Unternehmen wollen noch mehr investieren – neben Branchen-Software und Hardware erwarten sie vor allem Ausgaben für die IT-Sicherheit. 

  • 3. Informationssicherheit fordert die Sozialwirtschaft heraus 
    Rund ein Drittel der befragten Organisationen kann bisher kein IT-Sicherheitskonzept vorweisen – und nur jedes zweite verfügt über ein DSGVO-Verfahrensverzeichnis. Es mangelt zudem bei vielen Unternehmen an Cybersecurity-Schulungen, Risikomanagement und gezielten Sicherheitsüberprüfungen wie Penetrationstests. Die Einhaltung von Sicherheits- und Compliance-Standards können manche soziale Einrichtungen nicht garantieren. 

  • 4. Messenger und Cloud-Dienste noch nicht in allen Einrichtungen 
    Dropbox, OneDrive, WhatsApp, Signal & Co. sind praktisch und weit verbreitet – privat wie im Beruf. Die einfache Kommunikation mit Kolleg*innen oder Klienten sowie das leichte Teilen von Daten sind aber nicht überall Standard. 72 Prozent der Einrichtungen verbieten eigene Cloud-Dienste auf Betriebs-Hardware. Messenger werden bei 56 Prozent nicht geduldet. Eine Richtlinie für die Nutzung hat nur etwa jede zehnte Einrichtung. 

  • 5. Browserbasierte Branchen-Software überzeugt 
    Die Nutzer*innen fordern zunehmend Branchensoftware, die sich im Web-Browser auf dem Notebook, Tablet oder Smartphone nutzen lässt. Rund 50 Prozent der Software-Hersteller haben mittlerweile ihre Lösungen vollständig für die Nutzung im Browser vorgesehen (2022: 41 Prozent). Ein Drittel der Hersteller bietet nur einzelne Module für den Browser an, etwa Klient*innenverwaltung und Leistungsquittierung oder Dienst- und Einsatzplanung. 

 

Auf die Branchen-Software kommt es an 

Die aktuellen Trends lassen erkennen: Die Auswahl der passenden Branchen-Software ist und bleibt ein wichtiges strategisches IT-Thema in der Sozialwirtschaft. Wer zum Beispiel auf die Komplett-Lösung for.CARE setzt, trifft hinsichtlich aller fünf Digitalisierungs-Trends die richtige Entscheidung. 

  • Intuitive Bedienung: for.CARE basiert auf Microsoft-Technologie und macht es den Nutzer*innen leicht, sich mit allen Funktionen zurechtzufinden – auch auf mobilen Geräten. 

  • Transparente Kosten: Das Lizenzmodell der Cloud-Lösung sorgt für überschaubare Kosten. Eigene Server sind nicht nötig, die wartungsfreie Software spart IT-Personalkosten. 

  • Sichere Technologie: for.CARE wird DSGVO-konform in deutschen Rechenzentren betrieben. Die Sicherheits-Standards garantieren 100 Prozent Datenschutz und maximale Verfügbarkeit. 

  • Einfache Zusammenarbeit: Dateien lassen sich auf der Microsoft-Plattform von for.CARE leicht teilen und gemeinsam bearbeiten. Chats und Calls laufen direkt über Teams. 

  • Bewährte Technologie: Alle Module von for.CARE lassen sich auf jedem Gerät im Browser bedienen – denn die Software wurde von Anfang an als native Cloud-Anwendung entwickelt. 

IT-Report 2025 kostenlos lesen 

Im IT-Report 2025 stecken noch mehr wertvolle Erkenntnisse und wichtige Impulse für Entscheider*innen in den Einrichtungen und bei den Trägern. Wer sich intensiv mit den Digital-Trends in der Sozialwirtschaft und den neuesten Entwicklungen bei der Branchen-Software befassen möchte, kann auf der for.CARE-Website ein exklusives Freiexemplar anfordern. Schnell sein lohnt sich: Die Stückzahl ist begrenzt! 

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