ACCURIOLABEL 230 ERMÖGLICHT NEUAUSRICHTUNG IM DIGITALEN ETIKETTENDRUCK

Anpassungsfähiger und leistungsstärker mit der AccurioLabel 230

Das Vorarlberger Familienunternehmen Logett hat sich auf die Herstellung von selbstklebenden Etiketten auf Rolle spezialisiert, die in vielfältigen Auszeichnungs- und Codierungsystemen zum Einsatz kommen. Das Portfolio umfasst sowohl unbedruckte als auch bedruckte Etiketten. 70 % der Produktion entfallen auf Blanko-Etiketten. Das Unternehmen ist vor allem in den Marktsegmenten Transport & Logistik, aber auch im Bereich Lebensmittel und Getränke aktiv und bedient Kund*innen in der gesamten DACH-Region. 

Heute stehen für viele Kund*innen die rasche Umsetzung, die verlässliche Lieferfähigkeit sowie die nachhaltige Produktion an oberster Stelle. Vor diesem Hintergrund und den allgemein sinkenden Auflagen bei gleichzeitig steigender Sortenvielfalt stieg das Unternehmen bereits 2017 in den Digitaldruck ein. Es war jedoch mit der eigenen bisherigen Lösung in punkto Flexibilität und Effizienz nicht wirklich zufrieden und der wirtschaftliche Betrieb war auf Dauer nicht gegeben. »Die Lösung hat sich bei unserem Auslastungsgrad wirtschaftlich einfach nicht gerechnet«, erklärt der Geschäftsführer der Logett GmbH, Manfred Pichler.

 

Die Benutzerfreundlichkeit hat uns beeindruckt

Auf der Suche nach einer Ersatzinvestition stieß man sehr schnell auf die AccurioLabel 230 von Konica Minolta. Vor allem deren Benutzerfreundlichkeit konnte das Unternehmen überzeugen – sowohl bei kleinen Losgrößen als auch bei Aufträgen mit fortlaufender Nummerierung. Das waren die wesentlichen Erkenntnisse, die man aus der Produktpräsentation im Democenter von Konica Minolta mitnahm. Nach einer kurzen Schulungsphase ging die AccurioLabel 230 Anfang September 2023 in Vollbetrieb. In der Praxis hat sich bestätigt, dass es sich hier tatsächlich um eine Plug-and-Play-Lösung handelt. Ein Faktum, das die Einschulung von neuen Mitarbeitenden wesentlich erleichtert. Damit könnte auch ungelerntes Personal die Steuerung der Maschine übernehmen. Um von Anfang an die Auslastung abzusichern, wurde das gesamte  Verkaufsteam von Logett geschult. Jeder aus dem Team kann den Kund*innen die Vorteile der Digitaldrucklösung aufzeigen und mit diesen gemeinsam Projekte aufsetzen.

 

Hohe Anlaufkosten sind Geschichte

»Wir schalten die AccurioLabel 230 ein, und schon das erste gedruckte Etikett könnte verkauft werden. Damit fallen die relativ hohen Anlaufkosten, mit denen wir bei der alten Lösung zu kämpfen hatten, komplett weg«, versichert der Geschäftsführer. Und auch die Rüstzeiten bei einem Rollenwechsel fallen nicht wirklich ins Gewicht. Darüber hinaus hebt Manfred Pichler die breite Palette an Bedruckstoffen hervor, die mit der digitalen Etikettendruckmaschine von Konica Minolta verarbeitet werden kann, ebenso die hohe Farbkonsistenz, die man mit ihr erzielt. Die maximale Druckgeschwindigkeit liegt bei 23,4 m/min. Die lässt sich auch bei den meisten Haftpapieren und Folien inklusive PP, PET und YUPO – bei einer Dicke zwischen 120-160 µm – erreichen. Ein weiterer Vorteil: Die Druckmedien müssen nicht vorbehandelt werden.

 

Lebensmittelzertifizierter Toner

Die einzige bisher erkannte Einschränkung, von der Manfred Pichler berichtet, ist das Bedrucken von Thermopapieren. Das ist allerdings verfahrensbedingt, da die AccurioLabel 230 mit Trockentoner arbeitet, der durch Hitze fixiert wird. Ansonsten können alle Substrate aus dem Flexodruck auch im Digitaldruck verarbeitet werden. Da das Unternehmen zudem im Lebensmittelbereich tätig ist, hilft es natürlich, dass der Simitri-®HD E-Toner erfolgreich im Kontakt mit Lebensmitteln getestet wurde. Bestätigt wurde dies etwa durch die Regularien der „Swiss Ordiance“ und der „Nestlé Guidance“. „Ein Feature, das uns helfen wird, neue Kund*innen aus dem Lebensmittelsegment zu gewinnen“, so der Geschäftsführer.
Die Etikettendruckmaschine kann direkt aus dem internen ERP-System von Logett mit Daten beschickt werden, die dann vor Ort aufbereitet werden. Somit haben die Produktionsleitung und das Verkaufsteam jederzeit einen Überblick darüber, wo sich der Auftrag gerade befindet. Über ein professionelles Farbmanagement lassen sich die Druckergebnisse an den Flexodruck angleichen, was sich in der Praxis mehr als bewährt hat. „Mit der AccurioLabel 230 können wir für unsere Kund*innen in punkto Qualität und Wirtschaftlichkeit sehr attraktive Lösungen umsetzen.“

 

Maximale Verfügbarkeit durch All-in-Service

Ein All-in-Servicevertrag gewährleistet die maximale Verfügbarkeit der Maschine. Sehr positiv bewertet man bei Logett auch den Service-Stützpunkt von Konica Minolta in Vorarlberg, wodurch die Responsezeiten im Falle eines Vor-Ort-Einsatzes sehr kurz ausfallen. Manfred Pichler betont abschließend, dass die Maschine hervorragend angelaufen ist und man schon einige neue Kund*innen gewinnen konnte. Ziel ist es, die AccurioLabel 230 in den nächsten Monaten bereits im Zwei-Schicht-Betrieb zu bedienen. Aus Sicht des Geschäftsführers spricht nichts dagegen, denn die AccurioLabel 230 gibt Logett die Möglichkeit, mit den Anforderungen des Marktes zu wachsen.