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Ein ERP-System mit anderen Anwendungen wie CRM verknüpfen – innerhalb von wenigen Stunden: Wie die Middleware Infor ION Zeit und Ressourcen spart.
Mal eben einen Vorgang im ERP-System bearbeiten und direkt in der CRM-Software fortfahren: Was simpel klingt, ist in vielen Unternehmen einfach nicht möglich. Schnelligkeit durch Digitalisierung und Automatisierung? Fehlanzeige! Noch vor wenigen Jahren hätte sich das Problem meist nur durch mehrwöchige Entwicklungsprojekte mit hohen externen Kosten lösen lassen. Heute verbindet die Plattform Infor ION innerhalb weniger Stunden ERP-, CRM-, und Drittsysteme.
Software-Systeme wie ERP und CRM fehlt es oft an gemeinsamen Schnittstellen – Ineffizienz durch manuelle Eingaben ist die Folge.
Die Cloud-Middleware Infor ION verknüpft verschiedene Systeme miteinander, die dann Daten fehlerfrei in Echtzeit austauschen.
Ohne großes IT-Projekt lässt sich Infor ION kurzfristig einrichten und ist im ERP-System Infor CSIE bereits enthalten.
Die Cloud-Plattform erlaubt die einfache Umsetzung von Workflow-Automatisierungen ohne Programmierkenntnisse.
Als Technologie- und Serviceanbieter unterstützt Konica Minolta in diesen und anderen Bereichen der digitalen Transformation.
In produzierenden Unternehmen kommt kaum ein Vorgang an ERP-Systemen vorbei. Mit der Enterprise Resource Planning Software behält das Controlling die Kennzahlen im Blick, der Einkauf koordiniert die Beschaffung, der Vertrieb kalkuliert Angebotspreise. Branchenlösungen wie Infor CSIE steuern zudem ganze Fertigungs- und Logistikprozesse oder ermöglichen die Simulation von Herstellkosten. Unabhängig davon hat sich in fast jedem Betrieb spezialisierte Software für verschiedenste Aufgaben vom Beschwerdemanagement über die individualisierte und automatisierte Produktion bis zum Webshop etabliert. Alles schön und gut – wäre da nicht das Problem der Systemintegration.
Längst nicht alle Anwendungen kommunizieren miteinander oder können kompatible Daten austauschen. Dadurch müssen Mitarbeitende immer wieder Daten manuell von einer Anwendung in die andere übertragen. Abhilfe schafft eine sogenannte Middleware. Sie funktioniert wie eine Dolmetscherin, welche die „Sprachen“ von ERP- und Drittsystem versteht, zwischen ihnen vermittelt und einen Austausch ermöglicht. Noch vor einiger Zeit war es nötig, für jeden individuellen Anwendungsfall eine solche Dolmetscherin zu implementieren – oder erst entwickeln zu lassen. Neben hohen externen Kosten haben diese IT-Projekte häufig große Infrastruktur-, Zeit- und Personalressourcen verschlungen. Heute geht Systemintegration zum Glück auch auf die einfache Art.
Quasi auf Knopfdruck das ERP-System mit einer Vielzahl verschiedener Systeme, Apps und Dienste verknüpfen – ohne langen Vorlauf, eigene Server, spezialisierte Entwicklungs-Teams und hohe externe Kosten? Möglich macht’s die Cloud: Infor ION (Intelligent Open Network) heißt die smarte Plattform, die ganze IT-Landschaften in produzierenden Unternehmen zusammenwachsen lässt. Die innovative Cloud-Middleware lässt Anwendungen ihre Daten automatisch und in Echtzeit austauschen. Das ERP-System Infor CSIE ist damit nahtlos in CRM-Systeme anderer Hersteller, CAD-Lösungen oder andere Cloud-Dienste eingebunden. Die Einrichtung und Anpassung ist über eine grafische Oberfläche schnell erledigt – ohne Programmierkenntnisse und in manchen Fällen sogar ohne IT-Abteilung. Doch die wahre Stärke von Infor ION geht weit über die Verknüpfung von Anwendungen hinaus: Die Cloud-Plattform macht die Automatisierung von Prozessen in ganz neuen Dimensionen möglich.
Aber ist es überhaupt sinnvoll, viele verschiedene Anwendungen zu nutzen, statt sich möglichst auf eine einheitliche Software zu beschränken? Am Beispiel Customer Relationship Management wird es deutlich: Infor CSIE bringt bereits grundlegende CRM-Funktionalitäten mit, die für die Zwecke vieler Unternehmen völlig ausreichen. Sehr spezielle Anforderungen, etwa in punkto Marketing und Kampagnenmanagement, lassen sich allerdings nur mit spezialisierter CRM-Software umsetzen. Mit einer Cloud-basierten Middleware kommen beide Seiten der Medaille zur Geltung: eine einheitliche IT- und Datenstruktur für effiziente Prozesse sowie hochspezialisierte Anwendungen für überzeugende Produkte und Dienstleistungen. Und das ist nicht der einzige Vorteil.
Generell ist der Ansatz, eine Software für alle Eventualitäten zu entwickeln, aus der Mode gekommen. Mehr und mehr setzt sich der „gewollte Flickenteppich“ durch: spezialisierte Anwendungen, die in ihrem Gebiet überzeugen und sich nahtlos in die IT-Umgebung einflechten lassen.
Mit einer Cloud-ERP-Lösung, einer robusten Middleware und vielen spezialisierten Anwendungen machen sich Unternehmen weniger anfällig für IT-Ausfälle und Cyber-Attacken. Fällt ein Dienst aus, arbeitet die restliche Infrastruktur normal weiter. Nach der Fehlerbehebung synchronisieren sich die Systeme wieder.
Eine Middleware einführen, das ERP-System mit Drittanbieter-Software verknüpfen, währenddessen Geschäftsprozesse automatisieren und mit Workflows die digitale Transformation vorantreiben: Was sich anhört wie die To-Do-Liste einer IT-Abteilung für mehrere Wochen oder Monate, ist bei einer Systemintegration mit Infor ION innerhalb von Stunden umgesetzt. Die Software muss nicht aufwändig installiert werden, denn als native Cloud-Plattform läuft Sie ohne Wartungsaufwand für die nutzenden Unternehmen in sicher angebundenen und zuverlässigen Rechenzentren. Die Verknüpfung mit Infor CSIE oder Infor LN, mit CRM- oder ECM-Systemen, Webshops, CAD-Programmen oder sonstigen Drittsystemen lässt sich direkt in der Web-Oberfläche im Browser konfigurieren – so einfach wie flexibel.
Dass Infor ION die Integration von so vielen Anwendungen ermöglicht, ist kein Zufall: Die Cloud-Middleware arbeitet nach dem OAGIS-Standard (Open Application Group Integration Specification). Hinter diesem Projekt stehen viele namhafte Software- und Industrieunternehmen, die sich darauf verständig haben, einheitliche Datenformate für Geschäftsprozesse zu etablieren. Diese basieren auf der weit verbreiteten Auszeichnungssprache XML. So ist die maximale Kompatibilität mit einer großen Zahl von Anwendungen und Prozessen in produzierenden Betrieben bereits vorprogrammiert.
Ein weiterer großer Pluspunkt für Unternehmen, die bereits Infor CSIE nutzen: Die Middleware Infor ION ist standardmäßig bereits im Paket enthalten und fest in alle Funktionalitäten integriert. Ohne zusätzliche SaaS-Kosten und mit geringem Aufwand lassen sich also viele gängige Anwendungen mit der beliebten ERP-Software verknüpfen.
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