IT Notfallplanung

Business Continuity Management für den Ernstfall


Das Konzept für die Cyber Security kann noch so gut sein: Früher oder später kommt es in jedem Unternehmen zu Vorfällen, die den IT-Betrieb und die gesamte Organisation auf eine harte Probe stellen. Das muss nicht immer ein Cyber-Angriff durch Trojaner oder DoS-Attacken sein – denn im dezentralen, vernetzten ArbeitsÜBERALLtag lauern Gefahren an verschiedenen Stellen in IT-Prozessen. Schnell kann es passieren, dass ein Ausfall der Kommunikationssysteme und -netze ganze Geschäftsprozesse und IT-Systeme lahmlegt. Nun greift das Business Continuity Management (BCM), welches sicherstellt, dass kritische Geschäftsprozesse aufrecht erhalten werden können. Im Vorfeld sollte hierfür im Rahmen des Notfallmanagements ein Notfallplan erarbeitet worden sein. Zuständigkeiten und Prozesse werden in einem IT-Notfallhandbuch dokumentiert.

 

Der Plan für alle Fälle: Das IT-Notfallhandbuch

 

Eine gute Vorbereitung ist wichtiger denn je und ein gutes Notfallhandbuch ein Muss für jedes Unternehmen. Denn im Ernstfall können definierte Prozesse, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und klare Verantwortlichkeiten den Schaden deutlich begrenzen. Zu einem guten Notfallplan gehört die Dokumentation möglicher Notfallszenarien und die Durchführung von Notfallübungen, um den Ernstfall zu testen. Unser Team unterstützt Sie dabei, das Thema BCM und Notfallplanung in Ihrem Unternehmen anzugehen. Denn ein ISO-zertifizierter Business Continuity Plan gibt Ihnen das gute Gefühl, Ihre kritischen Geschäftsprozesse abgesichert zu haben - und die Möglichkeit, im Fall der Fälle besonnen nach Plan vorzugehen.

 

So gelingt Ihr Business Continuity Management (BCM) mit Konica Minolta:  

  • Wir unterstützen und beraten Sie beim Aufbau der Business Continuity (BCM), des Notfall- und Risikomanagements 
  • Wir helfen Ihnen beim Import von Basisdaten, die Sie für einen Notfallplan benötigen 
  • Wir bereiten die Incident Response und den Disaster Recovery Plan mit Ihnen vor 
  • Wir schulen Ihrer Mitarbeitenden von der Sensibilisierung für IT-Security über die Krisenreaktion nach Notfallhandbuch bis hin zum Krisenmanagement der Führungsebene 
  • Wir planen mit Ihnen Notfallübungen mit realisitischen BCM-Szenarien 
  • Wir begleiten und überwachen Ihr Projekt zum Business Continuity Management von Anfang bis Ende 
  • Wir implementieren gemeinsam mit Ihnen die Softwarelösung INDART Professional und die CONTECHNET Suite  
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Das bedeutet Continuity Management für die Informationssicherheit


Ein Business Continuity Management System (BCM-System) setzen Unternehmen ein, um zu jedem Risiko für die IT-Sicherheit die passende Maßnahme bereitzuhalten. Neben dem eigentlichen Notfallhandbuch – dem Plan mit notwendigen Maßnahmen bei IT-Zwischenfällen – beinhaltet es weitere wichtige Bestandteile. Um eine Zertifizierung nach ISO 22301 (BCM), ISO 27001 (ISMS) oder nach BSI-Standards zu erreichen und die Anforderungen an Compliance und IT-Sicherheitsgesetze zu erfüllen, ist eine ganzheitliche Betrachtung über den IT-Grundschutz hinaus wichtig. 

 

IT-Notfallmanagement

Am wichtigsten ist es, ein Bewusstsein für die Sicherheit im Unternehmen zu schaffen und ein BCM zu initiieren. Business Continuity kann nur dann funktionieren, wenn Ziele klar definiert sind, ein organisatorischer Rahmen festgelegt wurde, die Verantwortlichkeiten innerhalb des Unternehmens geklärt sind und Ressourcen zur Verfügung stehen. 

Knowledge Base

Die IT-Notfallplanung definiert und klassifiziert zunächst die kritischen Prozesse und Ressourcen, welche für das Unternehmen elementar wichtig sind und in Notsituationen abgesichert werden müssen. Darauf aufbauend werden die Anforderungen an den Wiederanlauf in den jeweiligen Notbetrieb sowie für die Wiederherstellung des Normalbetriebs festgelegt und Verantwortlichkeiten für den Ernstfall zugeteilt. Das erarbeitete IT-Notfallhandbuch und die benötigten Daten müssen stets aktuell, zentral und verfügbar als Knowledge Base zusammenlaufen. 

 

Incident Response und Disaster Recovery

Bei einzelnen Vorfällen sieht das Business Continuity Management eine reaktive Incident Response vor – und im Ernstfall die Disaster Recovery. Um schnell und strategisch zu agieren, müssen IT-Verantwortliche und alle Beteiligten diese Prozesse gut vorbereiten und einüben. So können sie Ausnahmesituationen erkennen und die passende Eskalation starten. Nur wer sich im Voraus proaktiv um das Notfallmanagement gekümmert hat, kann im Ernstfall schnell reagieren und größere Schäden für IT-Umgebung sowie das ganze Unternehmen abwenden. 

Training für die IT-Notfallpläne

IT-Notfallpläne müssen in regelmäßigen Übungen getestet werden. So können Erkenntnisse über mögliche Mängel in das Notfallhandbuch einfließen. Durch ein regelmäßiges Training des Verhaltens im Notfall ist es möglich, in unerwarteten Situationen strategisch und überlegt zu handeln. 

Übungen zum Krisenmanagement

Die Verantwortlichen für einen Notfall sollten auch das Zusammenspiel in Krisensituationen erproben. Hier kommt es darauf an, auf unvollständigen Datenbanken Entscheidungen zu treffen, die Konsequenzen der Entscheidungen zu analysieren, aufzunehmen und zu tragen, um daraus neue Entscheidungen für auftretende Schwierigkeiten treffen zu können. 

Business Continuity Software-Lösungen

Beim Aufbau des IT-Notfallhandbuchs sind Softwarelösungen sehr sinnvoll. Denn der Aufbau der IT-Notfallpläne stellt einen komplexen Anforderungskatalog dar: Zwischen Prozessen, Diensten, IT-Dienstleistern und IT-Infrastruktur, Verantwortlichkeiten und dem Management von IT-Notfällen gibt es vielschichtige Zusammenhänge. Ohne Software-Unterstützung ist es kaum möglich, dies nach ISO-Norm darzustellen und zu dokumentieren. 
 

Business Continuity Plan: Beispiel für eine softwaregestützte Umsetzung 

 

Das IT-Team von Konica Minolta setzt mit Ihnen ein BCM-Konzept um, das Ihr Notfallmanagement für viele Krisenfälle wappnet – und dabei den Weg für die Zertifizierung nach ISO 22301 ebnet. Hierfür setzen wir die erprobte Software-Lösung INDART Professional® von CONTECHNET ein. In acht nachvollziehbaren Schritten nimmt Ihr IT-Notfallplan Form an:  

  1. Analyse der Kernprozesse, die im Notfall geschützt werden müssen
  2. Definition des möglichen Schadensausmaßes
  3. Berücksichtigung der rechtlichen Auflagen und ISO-Standards 
  4. Festlegung der Verantwortlichkeiten für den Notbetrieb 
  5. Benennung von Krisen- und Notfallteams 
  6. Erfassung relevanter Dokumente und Infos für das Notfallsystem 
  7. Aufbau der IT-Infrastruktur und der notwendigen IT-Systemabhängigkeiten 
  8. Erarbeitung der Ausfall-, Wiederanlauf- und Wiederherstellungsszenarien  

 

Kontakt

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