Facts Testbericht: In der Zukunft angekommen

Langenhagen | 9 Januar 2020

Nicht nur das Digitalisieren von Dokumenten gehört zu den Aufgaben eines Multifunktionssystems. Vor allem vernetzt es Menschen, Orte und Systeme miteinander und erleichtert dadurch den Arbeitsalltag im Unternehmen. Mit seiner neuen bizhub i-Serie hat Konica Minolta die MFP-Modelle C250i, C300i und C360i auf den Markt gebracht, die sich an die modernen Anforderungen in der Bürowelt richten. FACTS hat sich die Serie genauer angeschaut.


Multifunktionsgeräte gibt es im Markt zuhauf – ein solches System kopiert, druckt, scannt und faxt, und im besten Fall dient es als Kommunikationszentrale im Unternehmen. Wie also kann sich ein Hersteller mit seinen Produkten von all den anderen etwas unterscheiden? Ganz einfach: Indem er absolut kundenorientiert denkt und die Systeme mit Funktionen ausstattet, die dem Anwender das Leben im Büro merklich erleichtern.

Genau mit diesem Gedanken haben die Ingenieure der neuen bizhub i-Serie die A3-Farb-systeme C250i, C300i und C360i entwickelt. Dass ihnen dies auch gelungen ist, zeigen die Ergebnisse des aktuellen FACTS-Tests.

Vorab aber erst einmal zu den technischen Daten der Systeme: Die getesteten MFPs unterscheiden sich hauptsächlich in der Grund-geschwindigkeit, die sich aus den ersten zwei Zahlen im Produktnamen schnell ableiten lässt (25, 30 und 36 A4-Seiten in der Minute). Diese sogenannte Performance ist für die meisten Kopier- und Druckaufgaben, die im Büro anfallen könnten, völlig ausreichend. Damit den Systemen bei mittleren und großen Druck- oder Kopierjobs, für die sie, wie auch der FACTS-Test zeigte, wie geschaffen sind, nicht so schnell die Puste ausgeht, lässt sich der Papiervorrat je nach Bedarf von 1.150 Blatt in der Standardversion auf bis zu 6.650 Blatt aufrüsten. Neben A4 sind auch Formate wie A6-SRA3 möglich sowie benutzerdefinierte Größen und Bannerformate mit einer Länge bis 1,20 Meter. Optional bietet Konica Minolta für die Systeme außerdem Papierendverarbeitungsoptionen an, mit denen sich Dokumente automatisch heften, stanzen und falzen lassen. Ein Broschürenfinisher ist ebenfalls erhältlich.

Alle Geräte der i-Serie sind schon in der Basisversion mit einem Duplexfach für das automatische doppelseitige Kopieren und Drucken sowie einem Dokumenteneinzug, der auch doppelseitige Kopiervorlagen automatisch wendet, ausgestattet. Optional ist ein Dual-Scan-ADF verfügbar, auf den später im Testbericht noch weiter eingegangen wird. Das Drucken von mobilen Geräten aus und das Speichern in die verschiedensten Clouddienste ist ebenfalls sehr einfach möglich.

Auf die FACTS-Redaktion machten die neuen i-Systeme optisch gleich einen „sympathischen“ Eindruck. Der Grund dafür war das sehr schöne und abgerundete Design der Maschinen in Schwarz und Weiß und das übersichtliche 10,1-Zoll große Farbtouchpanel, das sich – darüber werden sich beispielsweise Rollstuhlfahrer freuen – von 24 bis 90 Grad neigen lässt.

NAHEZU PERFEKT
Doch das Bedienfeld punktet auch durch seine Funktionen: Es lässt sich nämlich wie ein Mobiltelefon oder ein Tablet an den Nutzer anpassen. So sind die am häufigsten verwendeten Einstellungen direkt auf den ersten Blick sichtbar und mit nur einem Klick über ein Dropdown- oder Popup-Menü anwählbar. Damit kommt jeder, der ein Smartphone oder ein Tablet bedienen kann, problemlos zurecht. Wer möchte, kann sogar die Bedienung per Sprachsteuerung einstellen – vor allem Menschen mit Sehbehinderung profitieren von dieser Möglichkeit enorm.

Ähnlich einfach ist die Installation beziehungsweise die Einbindung der Maschinen in die Netzwerkstruktur eines Unternehmens. Zwar ist diese Aufgabe in den meisten Fällen den IT-Mitarbeitern vorbehalten, doch über die mitgelieferten Installationsroutinen ist eine Netzwerkintegration auch vom „Nicht-fachmann“ schnell durchgeführt.

Die FACTS-Redaktion hat während des Tests die Verhaltensweise der Systeme bei verschiedenen Anwendungsprogrammen wie etwa Word, PowerPoint, Excel oder dem Acrobat Reader geprüft. Bei keiner der gestellten Aufgaben zeigten die bizhub MFPs Schwächen. Selbst die sehr aufwendigen PDF-Dateien wurden einwandfrei und in einer sehr schnellen Zeit bearbeitet. Auch bei den doppelseitigen Kopien und Ausdrucken gab es keine nennenswerten Zeitverluste. Der Grund für die hohe Produktivität in diesem Bereich ist neben dem schnellen Druckerwerk der verbaute Quad-Core-Prozessor, der die Systeme im Vergleich zu den Vorgängermodellen sogar viermal schneller machen soll.

Auf den anfangs erwähnten Dual-Scan-ADF haben die Testredakteure großes Augenmerk gelegt. Die vom Hersteller angegebene Scangeschwindigkeit von bis zu 200 Images pro Minute wurde mühelos erreicht. Darüber hinaus scannten die Redakteure verschiedene Vorlagen in einem Arbeitsgang ein: dicke, sehr dünne, runde, kleinere und größere (A6 bis A3) Vorlagen. Für die bizhub i-Serie war das alles kein Problem. Auch das automatische Löschen von leeren Vorlagenseiten beim Kopieren von gemischten Einzel- und Duplexdokumenten hat gut funktioniert. Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang die verschiedenen möglichen Scanfunktionen wie Scan-to-Me/ Home (direkter Scan an eigene E-Mail-Adresse (Me) oder SMB-Ordner (Home) basierend auf Active Directory-Informationen), Scanvorschau in Echtzeit, Scananpassung (Markierung von Datum/Uhrzeit, Aktenzeichen oder benutzerdefiniertem Text auf Scans zu Archivierungszwecken) und Scan-to-URL.

Der FACTS-Qualitätstest brachte weitere Stärken der MFPs zum Vorschein: So wurden im Druckmodus alle schwierigen Fotovorlagen einwandfrei wiedergegeben. Selbst gedruckte Schriften von nur einem Punkt Größe (siehe Foto) waren, wenn auch mit einer elektronischen Lupe, lesbar. Die Qualität der Kopien ist technisch bedingt bei Fotovorlagen zwar nicht ganz so hervorragend wie die Qualität der Ausdrucke, reicht aber für alle im Office anfallenden Druckjobs vollkommen aus. Die volle Punktzahl gab es für das Kopieren der monochromen und farbigen Landoltringe. Das Besondere: Es waren keinerlei Einstellungen notwendig – allein die Automatikfunktion der MFPs brachte alle Ringe zum Vorschein (siehe Foto).

AN DIE UMWELT GEDACHT
Last, but not least sind es die Sicherheit und die guten Umweltwerte, die FACTS noch mit in die Bewertung hat einfließen lassen. Die Sicherheitsmerkmale sind im Kasten auf dieser Seite separat aufgeführt. Eine dynamische Zeitschaltuhr analysiert die Arbeitszeiten und passt An- und Abschaltungen der Maschinen automatisch an. Dies verringert den Stromverbrauch. Das Gleiche gilt für den ECO-Scan, mit dem sich Dokumente scannen lassen, ohne das Gerät hochzufahren. Ein Toner- und Energiesparmodus sind ebenfalls vorhanden. Durch die Verwendung eines speziellen Niedrigtemperatur-Fixiertoners lässt sich ebenfalls Energie einsparen. Erwähnenswert sind zudem verschiedene Klimaschutzprogramme wie etwa bizhub ECO, die das Unternehmen gemeinsam mit dem Anwender durchführt, um den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Weitere Informationen zu diesem Thema gibt es auf den Internetseiten von Konica Minolta. Gut für die Umwelt war übrigens auch der Transport: Die Maschinen waren durch Luftkissen geschützt – das ist sicher und reduziert den Plastikabfall.

*Testbericht aus Facts Mag | Ausgabe Januar 2020 | Autor: Klaus Leifeld | Der vollständige Originalbericht steht Ihnen im Folgenden zum Download zur Verfügung.


 

Über Konica Minolta Business Solutions Deutschland

 

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Darüber hinaus begleitet Konica Minolta als 11-jähriger Marktführer im Produktionsdruck und als einer der führenden Anbieter im Bereich Inkjet, Veredelung und Etikettendruck seine Kunden bei der Entwicklung neuer Geschäftsmöglichkeiten - mit modernster Technologie, Software und neuesten Innovationen in den Bereichen Druck, Anwendungen und Know-how.

 

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