Nachhaltigkeit spielt beim Sportschuhhersteller LOWA in allen Unternehmensbereichen eine große Rolle. Auch bei der Erneuerung der Speicher- und Serverinfrastruktur setzte das Unternehmen auf ein nachhaltiges Konzept von Konica Minolta.
Nachhaltigkeit spielt beim Sportschuhhersteller LOWA nicht nur bei der Produktion der Berg- und Outdoor-Schuhe eine große Rolle, sondern in allen Unternehmensbereichen. Daher war es auch bei der Erneuerung der Speicher- und Serverinfrastruktur wichtig, gemeinsam mit Konica Minolta als zuverlässigen Partner ein nachhaltiges und zukunftssicheres Konzept zu erarbeiten und umzusetzen.
Nach fünfjähriger Nutzung der IT-Produktivumgebung am Hauptsitz von LOWA in Jetzendorf bei München sollte diese erneuert werden. Gefordert waren gespiegelte Storage- und Server-Systeme, die in unterschiedlichen Brandabschnitten untergebracht sein mussten. Die Lösung sollte beim Ausfall eines Systems oder des kompletten Brandabschnitts automatisch eine unterbrechungsfreie Fortsetzung der Anwendungen garantieren.
Worauf es Christian Stöcker, Systemadministrator bei LOWA Sportschuhe dabei besonders ankam, beschreibt er folgendermaßen: »Ein wichtiges Ziel lautete, die Ausfallsicherheit insgesamt zu steigern, um mögliche Ausfallzeiten zu minimieren. Zudem sollte die Speicherkapazität erhöht und die Performance verbessert werden, um neue Projekte realisieren zu können.« Primärer Punkt war dabei die Migration eines Großteils der rund 40 Virtuellen Maschinen (VM) von Microsoft Windows Server 2008 auf Microsoft Windows Server 2016. Ebenfalls wurde darauf Wert gelegt, genügend Ressourcen für ein Linux-basierendes ERP- und CRM-System sowie für eine B2B-Shop-Anbindung zu schaffen. Im Enduser-Bereich waren eine Office 365- und eine Exchange-Online-Migration geplant.
Nachdem bereits Angebote für das geplante Projekt vorlagen, empfahl der Kundenbetreuer für Printsysteme von Konica Minolta, mit dem LOWA seit Jahren eine erfolgreiche Zusammenarbeit pflegt, doch auch ein Angebot seiner IT-Kollegen einzuholen. »Dieses Angebot enthielt eine sinnvolle, gemeinsam erarbeitete technische Lösung und konnte alle dargelegten Kriterien in jedem Punkt vollends erfüllen«, berichtet Stöcker. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmte ebenfalls, wobei der Systemadministrator betont, dass es eine wichtige firmenpolitische Devise von LOWA sei, nicht auf das günstigste, sondern das beste Angebot zu setzen. Entscheidende Punkte waren dabei, auch einen angenehmen persönlichen Kontakt pflegen zu können sowie ein guter qualitativer und quantitativer Support.
Nach einer produktiven und kurzen Angebotsphase startete die Installation. Bereits einen Monat später wurden die Virtuellen Maschinen umgezogen und erneuert, so dass bereits im Monat darauf Office 365 eingeführt und das Projekt abgeschlossen werden konnte. Die rund 110 IT-Anwender im Unternehmen tangierte die Umstellung zunächst nicht. »Die meisten Arbeiten konnten im laufenden Betrieb erledigt werden. Wenn das nicht möglich war, wurden die nötigen Arbeiten abends oder an Wochenenden vorgenommen. Nach der Fertigstellung war die Resonanz der Anwender überaus positiv, da Stabilität, Leistungsfähigkeit und Anwendungskomfort deutlich gesteigert werden konnten«, wie Christian Stöcker berichtet. Persönlich sehe er die Stabilität und Performance und »einfach die Verfügbarkeit aller möglichen benötigten Ressourcen sowie eine geringstmögliche Downtime« als gravierendste Vorteile. Nichts sei für die Produktivität hinderlicher als mangelnde Ressourcen oder unzureichende Performance. Zudem konnte der Anspruch an die Nachhaltigkeit unter anderem mit der Weiterverwendung der nun ersetzten Hardware für Backup-Zwecke erfüllt werden.
Um bei einer schlanken Personalstruktur der IT-Abteilung auch im laufenden Betrieb entlastet zu sein und Fehlfunktionen oder gar Systemausfälle zu verhindern, nutzt LOWA die Managed Services von Konica Minolta für die gesamte implementierte Infrastruktur und Hardware. Hierzu zählen Monitoring, Patchmanagement, Backup- und Antivirus-Services sowie First und Second Level Support. Stöcker und seine Kollegen werden frühzeitig über Auffälligkeiten und mögliche Störungen informiert, so dass durch deren schnelle Behebung im Hintergrund, Ausfallzeiten weitestgehend ausgeschlossen werden. »Bisher hat sich dieser Service bestens bewährt, weshalb ich auch generell ruhiger schlafen kann«, meint Stöcker erleichtert, der die Zusammenarbeit mit Konica Minolta zu jeder Zeit als exzellent, kompetent und reibungslos ansieht.
Konkrete Vorstellungen für neue Projekte gibt es bei LOWA bereits im Bereich Desktop Virtualisierung. Unter anderem soll so die Energiebilanz im Sinne der steigenden Nachhaltigkeit weiter verbessert werden.