Jetzt neu im Einzelhandel: positive Customer Experience

Mit einem Jahresumsatz von rund 50 Milliarden DKK, umgerechnet 6,7 Milliarden Euro, und mehr als 36.000 Mitarbeitern ist Coop der führende Einzelhändler für Konsumgüter in Dänemark. Das Unternehmen hat kürzlich einen umfassenden Digitalisierungsprozess in die Wege geleitet. Konica Minolta ist für das Unternehmen seit einigen Jahren ein starker, strategischer IT-Partner, der den gesamten Service und Support für den Handelsriesen abdeckt.

Konica Minolta hat sich als Partner mit einer fundierten Einsicht in die Strategie und Stärke des Unternehmens bei der Projektumsetzung erwiesen. So wurde das Unternehmen zum Anbieter von Wi-Fi für die mehr als 1.100 Filialen des Einzelhändlers. Dieses Wi-Fi-System ist die Grundlage für einen tief greifenden Wandel hin zu echten digitalen Filialen. So werden zusätzliche Serviceleistungen für die Kunden möglich und die Mitarbeiter werden mit Tools entlastet, die zu einer besseren Kundenunterstützung beitragen.


BEI COOP HAT DIE DIGITALE ZUKUNFT SCHON BEGONNEN

Der Einzelhandel durchläuft zurzeit einen tief greifenden Wandel – und Coop geht bei dieser Transformation sehr mutig voran. Mit dem Coop-Service „Beep ’n Go“ können Kunden und Kundinnen bereits jetzt mit ihrer Coop-App die Produkte scannen, die sie in ausgewählten Filialen zum Kauf in ihren Einkaufswagen legen.

Das Schlangestehen an der Kasse entfällt. Die eingescannten Produkte werden einfach dort ausgelesen. Der Zeitgewinn beim Einkaufen ist groß. Zuverlässige und starke Wi-Fi-Verbindungen sind für diese Innovation Grundvoraussetzung.

Aber Coop will in seinen Filialen sehr viel mehr bieten: „Wir wollen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen entlasten und ihnen Tools an die Hand geben, mit denen sie den Einkaufenden helfen und sie beraten können. Ein Beispiel dafür: Wer bei der Auswahl des richtigen Weins oder des besten Fleischstücks Hilfe benötigt oder per Smartphone mehr über einige lokale Gemüsesorten in Erfahrung bringen möchte, kann die Person aus dem Verkaufsteam anrufen, die sich beispielsweise am besten mit Wein auskennt“, so Bjørn Langhorn Lundt.

HERAUSFORDERUNG
  • Drahtlose Infrastruktur in 1.100 Filialen war erforderlich, um neue digitale Serviceleistungen für die Kunden zu ermöglichen
  • Service und Support für ein breites und komplexes Netzwerk mit ca. 1.200 Servern, die höchste Betriebssicherheit gewährleisten, da Ausfallzeiten extrem kostenintensiv sind


    „Für uns ist es entscheidend, dass unsere Lieferanten strategische Partner sind und die Herausforderungen, die sich natürlich während eines Großprojekts ergeben, im partnerschaftlichen Sinne lösen können. Und Konica Minolta ist einfach der richtige strategische Partner für uns.“

    Bjørn Langhorn Lundt, Leiter des Bereichs Beschaffung, Coop Technology

    Hilfe benötigt oder per Smartphone mehr über einige lokale Gemüsesorten in Erfahrung bringen möchte, kann die Person aus dem Verkaufsteam anrufen, die sich beispielsweise am besten mit Wein auskennt“, so Bjørn Langhorn Lundt.

    Ziel des Unternehmens ist es nicht, den Personalbedarf in den Geschäften zu reduzieren. Vielmehr soll ein Mehrwert für die Kunden und Kundinnen geschaffen werden. Digitale Tools sollen dem Personal neue Möglichkeiten eröffnen, beispielsweise für Schulungen oder die Entwicklung neuer, lokaler Produkte und deren Vermarktung an alle, die bei Coop einkaufen.

    Die Personal-App soll bei Coop zum Mittelpunkt des digitalen Dialogs und der Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und Führungskräften auf lokaler und nationaler Ebene werden. Für den Aufbau der drahtlosen Infrastruktur, die für diesen Schritt in Richtung Filialdigitalisierung erforderlich ist, setzt Coop auf die qualifizierten Netzwerkspezialisten und Techniker von Konica Minolta.


    MEHR PARTNER ALS DIENSTLEISTER

    Konica Minolta hatte sich bereits als starker, vertrauenswürdiger Partner der IT-Abteilung von Coop etabliert. Das Unternehmen hat die IT-Serviceverträge des Einzelhändlers übernommen und unterstützt das interne Support-Team von Coop mit erfahrenen Beratern und Beraterinnen, die das bei dem Einzelhändler installierte NetApp-System mit allen seinen rund 1.200 Servern und einer Gesamtkapazität von 3,5 PB sehr gut kennen. Für Coop war es von oberster Wichtigkeit, dass der neue Serviceund Support-Partner die kompromisslosen Anforderungen der Handelsgruppe an Betriebssicherheit, Überwachung und Management erfüllen konnte. Durch die Zusammenarbeit mit Konica Minolta hat Coop den Service und Support erheblich vereinfacht und kann so Zeit, Aufwand und Kosten sparen.

    BALLERUP
    Ort in Dänemark

    Etwa 30 Fahrminuten von der Hauptstadt Kopenhagen entfernt befindet sich Ballerup. Dort hat sich Konica Minolta Business Solutions Denmark niedergelassen.

    Auch in Bezug auf das Wi-Fi-Projekt entschied sich Coop, dieses mit seinem bewährten Partner Konica Minolta zu realisieren. „Unsere Wahl fiel auf Konica Minolta, weil man dort unsere Strategie am besten verstanden hat und eine Lösung beschreiben konnte, die unseren strategischen Zielen entsprach. Anschließend hat die Firma ihre Stärke bei der Implementierung unter Beweis gestellt. Und von den Filialleitungen haben wir nur positives Feedback zu den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen von Konica Minolta erhalten“, erläutert Bjørn Langhorn Lundt diese Entscheidung.


    ALLES AUS EINER HAND: EINRICHTUNG, BETRIEB UND ÜBERWACHUNG

    Die in den Filialen eingeführte Lösung basiert auf Cisco Meraki-Produkten. Konica Minolta verfügt in Dänemark über eine umfangreiche technische Support-Abteilung mit 100 Angestellten. 70 davon sind Techniker und Technikerinnen, die Vor-Ort- Besuche durchführen können. Weitere 40 Team-Mitglieder arbeiten in der Abteilung IT-Infrastruktur des Unternehmens.

    Das System wird von den Netzwerkspezialisten von Konica Minolta installiert. Sie übernehmen die Verantwortung für die Gesamtlieferung sowie den Rückbau bestehender Anlagen, die nicht den Anforderungen und Vorstellungen von Coop entsprechen. Sie richten die neue Ausrüstung ein und sorgen für deren Funktionsfähigkeit.

    Da sich die Filialen in puncto Größe und Ausstattung stark unterscheiden, variiert auch die Anzahl der benötigten Zugangspunkte in den einzelnen Geschäften stark. In der Regel sind es zwischen 5 und 30 Access Points, doch in einigen der größten Shops kann diese Zahl auf 40 bis 50 anwachsen. Das Netzwerk selbst ist in ein Kundennetzwerk und ein Mitarbeiternetzwerk unterteilt.

    Trotz dieser Komplexität ist Konica Minolta in der Lage, das gesamte Netzwerk zentral vom Büro von Konica Minolta in Ballerup aus zu überwachen. Von dort aus können die Spezialisten des Unternehmens Fehler im Netzwerk erkennen und in vielen Fällen beheben. Darüber hinaus kann Konica Minolta auch Richtlinien verwalten, zum Beispiel bezüglich des Zugriffs auf Webseiten und der Regulierung des Datenverkehrs im Bedarfsfall.

    Mit Konica Minolta als starkem Partner in der IT kann sich Coop darauf konzentrieren, das Einkaufserlebnis von morgen für seine Kunden und Kundinnen neu zu gestalten – mit digitalen Tools, die einen völlig neuen, persönlicheren und lokalisierten Service in der Filiale ermöglichen und gleichzeitig ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit und Effizienz im System gewährleisten.