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Sicherer Datenaustausch, schneller Zugriff auf gemeinsame Dokumente und einfaches Wissensmanagement: Ein Intranet schafft viele Vorteile für Unternehmen. Doch wie baut man so ein unternehmensinternes Netzwerk auf? Worauf müssen KMUs achten? Lesen Sie, wie der Start mit einer digitalen Arbeitsplattform im Nu gelingt.
Ein modernes Intranet fördert die Kommunikation, die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt im Unternehmen. Gleichzeitig ist es ein kluges und effizientes Einstiegsportal in den zunehmend digitalen Arbeitstag aller Beschäftigten. Es ist ein Must-have für Selbstorganisation und interne Kommunikation. Aber vielleicht geht es Ihnen so wie vielen anderen KMUs auch und Sie haben noch kein Intranet in Ihrer Firma. Oder es gibt zwar ein internes Netzwerk, aber es ist veraltet und wird von Ihnen, Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kaum noch genutzt. Vor einem ähnlichen Problem stand das französische Immobilienunternehmen Réalités: Das veraltete Intranet wurde immer mehr zu einem Hindernis für gute Zusammenarbeit und den zügigen Austausch von Informationen. „Es war unattraktiv, wurde nur noch für den Zugriff auf Netzwerkverbindungen oder Immobilienentwicklungsdateien verwendet“, erklärt Nathalie Gonnard, Director Organisation und IT. So war für das Unternehmen genau der richtige Zeitpunkt gekommen, ein neues, modernes und zeitgemäßes Intranet zu installieren.
Ein großes Plus: Im Intranet lässt sich das gemeinsame Arbeiten an Jobs, Projekten und Aufgaben gut und effizient managen. Es sind insbesondere vier Aspekte, die im Unternehmensalltag die Zusammenarbeit konstruktiv fördern:
Besonders praktisch ist, wenn das Intranet zu allen Anwendungen im Unternehmen passt. Wünschenswert ist ein modernes System, das alle Microsoft-365-/Office-365-Funktionen sowie firmeneigene Anwendungen auf einer Oberfläche vereint. Dazu gehört auch die volle Integration von Microsoft Teams. Wichtig im Arbeitsalltag ist zudem ein responsives Design, das das Anpassen von Webseiten-Layouts an das jeweilige Endgerät wie Smartphone, Tablet oder Laptop ermöglicht.
Damit die Beschäftigten das interne Netzwerk auch wirklich gern und viel nutzen, sollte die Benutzeroberfläche individuell auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zugeschnitten sein – alle für die betreffende Person wichtigen Infos und Dokumente sollten mit wenigen Klicks erreichbar sein. So funktioniert modernes Wissensmanagement. Mit einer aktuellen, individuellen und attraktiven Benutzeroberfläche ist das Intranet ein sehr wertvolles Tool für eine gelungene interne Kommunikation.
Wann läuft die interne Kommunikation am besten? Das Intranet liegt eindeutig vorn. Die Grafik zeigt die Bewertung des Zustands der internen Kommunikation nach verschiedenen Anwendungen nach Technologie.
Während früher der Aufbau eines firmeninternen Netzwerks ein aufwändiges und kostenintensives Projekt war, ist die Einrichtung heute unkompliziert. Die alten, klassischen Systeme unterscheiden sich deutlich von einem modernen Intranet, das ohne größeren Aufwand als Software as a Service (SaaS) eingerichtet werden kann – sozusagen out of the box und sofort gebrauchsfertig. Bei der Einrichtung einer solchen schnell einsatzfähigen Out-of-the-box-Solution ist selbstverständlich, dass der Einsatzzweck im Unternehmensalltag im Vordergrund steht. Ein modernes firmeninternes Netzwerk ist ein effizienter digitaler Knotenpunkt im Unternehmen. Bei einem Business Intranet werden die Inhalte allen Beschäftigten zentral zur Verfügung gestellt. Ein Social Intranet zeichnet sich dadurch aus, dass die Userinnen und User selbst zur aktiven Mitgestaltung angeregt werden.
Denken Sie darüber nach, ein Out-of-the-box-Intranet zu erstellen? Dann profitieren Sie von unserer Checkliste: Grundsätzlich gilt:
Prüfen Sie: Welche Features und Inhalte sind für Sie interessant?
Intranet, Kommunikation und Collaboration: Darauf sollten Sie besonders achten
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